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Stationsuhr mit Erweiterungen I

In diesem Beitrag werden einige kleine, Erweiterungen für eine Stationsuhr, die ursprünglich von Ingo, DL6IS, entwickelt wurde, vorgestellt. Hierzu gehört ein Plan für das Gehäuse, sowie einige Softwareänderungen, die die Anzeigemöglichkeiten der Uhr ergänzen und ihre Bedienung verbessern.

 

 

Stationsuhr  

 

Die ursprüngliche Darstellung der Uhr mit (nur) Rufzeichen oder Aussentemperatur und der Innentemperatur.

     
Stationsuhr  

 

Hier in der erweiterten Funktion. Neben der Innentemperatur wird nun auch das Rufzeichen dargestellt.

     
Aussen-Temeratursensor   Der Aussensensor, auf der linken Seite, ist in einer kleinen Alu-Hülse mit einem Zweikomponenten-Klebstoff wetterfest untergebracht und ist mit einem ca. fünf Meter langem Kabel mit der Uhr verbunden.
     
Stationsuhr von Hinten mit Sensoren  

 

Hinten an der Uhrenplaine befindet sich der Anschluss für den Sensor in der rechten unteren Ecke der Platine.  

     
Aussensensor angeschlossen  

 

 

 

Hier noch ein etwas größerer Ausschnitt mit den beiden Anschlüssen für die Sensoren.

     
Stationsuhr  

 

 

So sieht nun die Anzeige nach der Installation des Aussensensors aus.

 

Wie bereits oben erwähnt, ist auch die Bedienung der Uhr etwas verbessert worden. Bisher war das Ausschalten des Weck-/Counter-Alarms nur über die kleinen Tasten, welche nur schwer zugänglich sind, möglich. Durch eine Anpassung in der Software kann nun der Alarm durch einfachen Druck auf den rechten Drehtaster beendet werden. Der zugehörige Sketch steht unten zum Download bereit (nach dem Download ".txt" entfernen und entzippen).

Weiterhin ist der Einbau eines Luftdruck-/ und Feuchtesensors geplant.

 

Tipp:

Der Aussensenor solte so angebracht werden, dass er nicht der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Er sollte auch weit genug von der Aussenwand bzw. den Fenstern entfernt montiert werden, um eine Beeinflussung durch die Wärmeabstrahlung des Hauses zu vermeiden.

 

Noch ein paar Details zum Einbau in das Acrylglasgehäuse werden im folgenden dargestellt.

 

Biegen des Acrylglasswinkels  

 

Die benötigten Bohrungen für die Bedienelemente und zur Befestigung der Platinen sind bereits in die Acrylglass-Platte gebohrt. Jetzt kann die Platte mit einer Biegevorrichtung in Form gebracht.

     
Fertiger Winkel  

 

 

Der fertig gebogene Winkel, noch in der Biegevorrichtung, beim Abkühlen.

     
Platinenmontage   Die Befestigung der Platinen wird durch zweierlei Abstandsbolzen durchgeführt. Zwischen der Prozessorplatine und dem Display bzw. der Eingabeplatine werden sechs Abstandsbolzen von je 16 mm Länge und zwischen dem Acrylgehäuse und dem Display bzw. der Eingabeplatine sind vier Abstandsbolzen von jeweils 8 mm Länge montiert.
     
Befestigung des Ferritstabes  

 

 

Die Ferritantenne wird mit einem kurzen Kabelbinder an einem aufgeklebten Halter, möglichst weit vom Prozessor entfernt, befestigt.

 

 Sommer-/ Winterzeit-Umstellung

Nun war es wieder so weit (Oktober 2015), dass die Sommerzeit auf Winterzeit ungestellt werden sollte. Dabei stellte es sich heraus, dass dies nicht korrekt funktionierte und erst 24 Stunden später die Uhr auf die richtige Zeit syncronisiert wurde. Der Fehler in der Software war schnell gefunden, denn die Uhr gleicht nur einmal täglich, um 02:00 Uhr, die Zeit mit dem DCF77-Sender ab. Nachdem die Zeitumstellung aber erst um 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurückgestellt wird, konnte die Uhren-Software diese Anpassung nicht mehr am selben Tag durchführen.

Die geänderte Firmware steht unten als Zip-File zum Download bereit. Vor dem Dekomprimieren muss die Erweiterung ".txt" entfernt werden.

 

 

pdf   Stationsuhr-Gehäuse
   

Stationsuhr.ino.zip.txt

 

 

Links:

   
Teil II   Stationsuhr II
Teil III   Stationsuhr III

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