Herstellen einer Mantelwellensperre
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Eine Mantelwellensperre dient dazu, vagabundierende Hochfrequenz zu eliminieren, die bei der Verwendung von unsymetrischen HF-Leitungen auftreten kann.
Ein Beispiel hierzu kann eine endgespeiste Langdrahtantenne sein, die über ein Unun angeschlossen werden soll.
Für den Aufbau einer solchen Sperre gibt es verschiedene Möglichkeit. Es können mehrere Ferritringe auf ein HF-Kabel aufgefädelt werden oder ein Ring aus Hf-Kabel mit mehreren Windungen erstelt werden. In diesem Beitrag soll eine einfach zu erstellende Mantelwellensperre mit sehr guter Wirkung beschrieben werden, die aus einem größeren Ferritring und darauf aufgebrachen Windungen aus RG58 besteht.
Es werden zwei mal sieben Windungen gegenläufig auf den Ring gewickelt, wie im Bild ersichtlich ist. Die gegeläufige Wicklung verhindert, dass der Ringkern vormagnetisiert wird und dadurch früher in die Sättigung gerät.