Bauplan für den tiefen Einblick
Wenn es einmal so aussieht, dann ist Abhilfe gefragt!
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Blick in den Keller...
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Dieses Kameramodul mit Video-Ausgang dient als Ausgangsbasis für dieses Projekt. Einfacher ließe sich dieses Projekt auch mit einer USB-Cam verwirklichen.
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Aus einem Zahnpasta-Spender werden die Teile für das spätere Gehäuse gefertigt.
Die Verschlusskappe nimmt später dann die PG-Ver-schraubung für das Anschlusskabel auf. Der Kolben dient als Aufnahme für das Kamera-Modul.
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Die restlichen Teile der Tube werden (noch) nicht benötigt.
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Nach dem Zerlegen des Kamera-Moduls wird die vordere Gehäusehälfte, mit dem Objektiv, auf die passende Größe gebracht. Hierzu werden die vier Ecken des Gehäuses so mit einer Feile bearbeitet, dass es sich in die Tube unter leichtem Druck einführen lässt.
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Der Kolben (links) dient als neue Rückwand des Kamera-Moduls in der Tube.
Die Kappe hat schon die Bohrung zur Aufnahme der PG-Verschraubung erhalten.
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Das CCD-Modul wird vom Funk-Modul (links) getrennt.
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Ebenso wird auch das Anschlusskabel der Kamera ausgelötet. Das Kupplungsstück kann später zur Spannungsversorgung der Kamera an Ende des Kabels dienen.
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Die sechs IR-Leds werden auch nicht gebraucht, sie werden durch helle weiße Leds ersetzt.
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Durch die PG-Verschraubung führt später das Anschlusskabel (Video und Spannungsversorgung).
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Hier ist die Verschlusskappe bereits mit der PG-Verschraubung versehen.
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Eine 5 mm dicke Plexiglasschebe dient als Frontscheibe für das neue Kameragehäuse.
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Die neue Streulichtblende, zum Schutz des CCDs, vor Licht von hinten, wird aus etwa 6 mm breitem schwarzem Fotokarton gefertigt und wie auf der Abbildung eingesetzt. Dadurch hat sich die Bildqualität erheblich verbessert.
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Die vier neuen weißen Leds mit je 6000 mCd werden wie abgebildet in die vorhandenen Lötpads verlötet. Led1 und Led6 bleiben unbestückt, bei Led2 und Led3 zeigen die Anschlüsse der Kathoden zur Anschlussseite nach unten!
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Für die Leds wird jeweils eine Konstantstromquelle aus zwei BF256C auf der Rückseite der Platine eingelötet. Dadurch ergibt sich ein Strom von jeweils etwa 15 bis 20 mA für die beiden Reihenschaltungen der Leds.
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Es geht! Hier der erste farbige Einblick in die Pappröhre.
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In dieser Reihenfolge wird der Zusammenbau durchgeführt.
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Die fertigestellte Rohrkamera mit etwa 10 m Anschlusskabel. Die Plexiglasfrontscheibe wurde unter leitem Druck gegen das zuvor justierte Objektiv gepresst, so dass es mit ihm bündig abschließt und dadurch Streulichteinstrahlung auf das CCD weitgehend verhindert. Ein um die Scheibe gewickeltes Teflonband dichtet das Gehäuse nach vorne ab.
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Erste Versuche haben gezeigt, dass sich der Umbau von IR- auf "weißes" Licht (weiße Leds) bewährt hat. Hierdurch ergab sich eine bessere visuelle Interpretationsmöglichkeit des betrachteten Objektes.
Mit dieser Rohrkamera konnte bisher etwa 7 m tief in ein Rohr, mit ca. 100 mm Durchmesser, wie im Video gezeigt, vorgedrungen werden. Um noch größere Tiefen zu erreichen muss das Versorgungskabel nochmals umhüllt werden, um ein Abknicken des Kabels bein Hineinschieben zu verhindern.
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Links:
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Details |
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Details zum Kamaramodul |