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Nach den entfernen der Abdeckhaube mit dem dazugehörenden Spezialschlüssel, wird zuerst der Poly-V-Riemen vom Motor und der Hauptspindel entfernt.
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Hierzu muss die Spannvorrichtung gelöst werden, indem man die beiden Muttern, links im Bild, löst. Danach kann der Motor leicht zur Maschine hin gedrückt werden und der Riemen von der Riemenscheibe abgenommen werden.
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Das Schaltergehäuse wird durch Herausschrauben der zwei Schrauben auf der Rückseite geöffnet, dann wird der Drehknopf des Drehzahleinstellers nach Entfernen der Abdeckkappe gelöst und abgenommen.
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Nach dem Lösen der Poti-Mutter wird dieses nach Innen aus der Bohrung genommen. Danach können die beiden Stecker vom Sicherheitsschalter (links) abgezogen werden.
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Die Schalteinsätze (rot) des Notausschalters lassen sich durch leichtes Spreizen der Halterasten (schwarz) am Schaltergehäuse herausnehmen.
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Jetzt sind noch die beiden PE-Leitungen (Schutzleiter gelb/grün) vom Gehäuse zu entfernen.
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Der Schalter wird nach vorne aus dem Schaltergehäuse gedrückt. Hierfür sollten die Klemmbügel am Schalter etwas zusammengedrückt werden.
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Jetzt können auch die Stecker vom Schalter abgezogen werden.
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Nun kann die Rückwand des Schaltergehäuses zur Seite gelegt werden.
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Danach werden die drei oberen Inbus-Schrauben gelöst, die Mittlere sollte noch nicht ausgebaut werden, um das Gehäuse vorerst noch zu halten, bis die drei unteren Schrauben herausgeschraubt sind.
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Zum Ausbau dieser drei Schauben muss der Motor so weit wie möglich nach hinten geschwenkt werden, um gemügend Platz für den Ausbau zu erhalten.
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Das Schaltergehäuse wird nach dem Entfernen der letzten Schaube (oben) abgenommen...
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... und zur Bearbeitung vorbereitet.
Die Verwendung einer Schablone, wie im Folgenden gezeigt, ist sicher nicht die konventionelle Methode, aber das Ergebnis lässt sich zeigen und ist hinreichend genau genug.
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Die auf den Massstab 1:1 hochkopierte Zeichnung mit der Bemassung des Ausschnittes wird als Schablone für die Langlöcher und den Durchbruch verwendet, der später den Drehgeber aufnehmen wird. Um ein Ausfranzen der Schablone zu verhindern, wird diese mit Tesafilm beklebt. |
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Der Ausschnitt wird grob vorgebohrt und dann mit einer kleinen Rundfeile (Schlüsselfeile) oder einem kleinen Sägeblatt herausgetrennt.
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Ebenso werden die Langlöcher gefertigt.
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Der Durchbruch zur Montage des Drehgeber nach der Bearbeitung.
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Der Flansch des Drehgebers muss, wie links gezeigt, noch nachbearbeitet werden, weil ein von der Zeichnung etwas abweichender Einbau eines Versteifungswinkel sonst den Einstellbereich des Drehgebers behindern würde.
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Der angepasste Flansch mit den beiden Fräsungen im Winkel von 90°.
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Das Gehäuse mit den Ausschnitten von Aussen.
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Hier, auf der Innenseite des Gehäuses lassen sich die beschränkten Platzverhältnisse gut erkennen. Auch eine Schweissnaht rechts in der Kante muss entfernt werden.
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Die "Bewegungsfreiheit" des Flansches wird überprüft.
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Fertig! Der Drehgeber passt wie vorgesehen und das Gehäuse kann wieder mit der Rückwand des Spindelstocks verschraubt werden.
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Als Nächstes wird jetzt die Verschraubung der Riemenscheibe gelöst, so dass sie von der Motorachse abgezogen werden kann.
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Die entfernte Verschraubung der Riemenscheibe.
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Jetzt wird noch der Nutstein herausgenommen, damit die benötigte Distanzscheibe (3 mm) auf die Motorwelle aufgesetzt werden kann.
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Hier ist die Distanzscheibe (3 mm) bereits eingebaut. Nun wird die Riemenscheibe wieder montiert.
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So sieht die Hauptspindel vor dem Umbau aus. Die zwischen der Riemenscheib und dem Zahnrad liegende Distanzhülse (17 mm) wird durch eine Zahnriemenscheibe (12 mm) und eine kleinere Distanzhülse (8 mm) mit angedrehtem Bund (zusammen 20 mm) ersetzt.
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Die drei Stiftschrauben werden mit einem auf ca. 8 mm gekürzten 3 mm Inbusschlüssel geöffnet. Danach lässt sich die Einstellmutter mit geringer Kraft mit einem Scherenschlüssel aufschrauben und die Riemenscheibe, sowie die Distanzhülse kann ausgebaut werden. Alternativ zum Scherenschlüssel können auch zwei Stahlstifte oder Bohrerschäfte mit 5 mm Durchmesser verwendet werden.
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Die neue kürzere Distanzhülse (8 mm) wird mit dem abgedrehten Bund in Richtung Drehbankfutter eingesetzt, danach folgt die Zahnriehmenscheibe (12 mm), wie im Bild links gezeigt.
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Nun wird die Riemenscheibe wieder auf die Hauptspindel geschoben und mit der Einstellmutter so verschraubt, dass sich die Hauptspindel spielfrei, leicht von Hand drehen lässt. (s.a. Handbuch, Nachjustierung Hauptspindel)
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Der Zahnriemen zum Drehgeber wird einbaut und eingestellt, dabei darf das Zahnriemenrad des Drehgebes natürlich nicht am Gehäuse schleifen.
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Jetzt wird die Einstellmutter wieder mit den drei Stiftschrauben auf der Spindel gesichert. Nun befinden sich die Riemenscheiben der Hauptspindel und die des Motors 3 mm weiter aussen. Dadurch wird erreicht, dass der Antriebsriemen für den Drehgeber genügend Platz zur Verfügung hat.
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Nach dem Einbau der neuen Komponenten sieht das Ganze nun so aus.
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Noch ein Blick auf die beiden Riemen.
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Nun wird die Elektrik wieder eingebaut und auf richtige Verdrahtung geprüft.
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Die Schaltereinsätze des Notausschalters werden wieder in die Aufnahme eingerastet, der Drehzahleinsteller montiert und ...
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... der Sicherheitsschalter angeschlossen. Nicht zu Vergessen sind die beiden PE-Leitungen, die wieder mit dem Massepunkt des Gehäuses verschraubt werden müssen.
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Vor dem Verschliessen des Schaltergehäuses muss noch die elektrische Verriegelung der Schutzabdeckung korrekt durch entsprechendes Drehen des Exzenters eingestellt werden. (Die Schutzhaube ist hier heruntergeklappt)
Nach der Überprüfung der mechanischen, sowie elektrischen Sicherheit ist dieser Teil des Umbaus abgeschlossen.
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